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   LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 4 KR 76/16   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 4 KR 76/16 (https://dejure.org/2018,89341)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 15.03.2018 - L 4 KR 76/16 (https://dejure.org/2018,89341)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 15. März 2018 - L 4 KR 76/16 (https://dejure.org/2018,89341)
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  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 19/07 R

    Krankenversicherung - Anspruch auf Krankenbehandlung wegen Entstellung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 4 KR 76/16
    Erforderlich ist vielmehr, dass der Versicherte in seinen Körperfunktionen beeinträchtigt wird oder dass er an einer Abweichung vom Regelfall leidet, die entstellend wirkt (stRsp des Bundessozialgerichts (BSG), s. bspw Urt. v. 28. Februar 2008 - B 1 KR 19/7 R, BSGE 100, 119 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 10; Urt. v. 11. Mai 2017 - B 3 KR 30/15 R, BSGE [vorgesehen] = SozR 4-2500 § 13 Nr. 34 = juris, jeweils Rn 22).

    Die körperliche Auffälligkeit muss in einer solchen Ausprägung vorhanden sein, dass sie sich schon bei flüchtiger Begegnung in alltäglichen Situationen quasi "im Vorbeigehen" bemerkbar macht und regelmäßig zur Fixierung des Interesses anderer auf den Betroffenen führt (zum Ganzen: BSG, Urt. v. 28. Februar 2008 - B 1 KR 19/07 R, BSGE 100, 119 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 13 f.).

    b) Psychische Belastungen im Zusammenhang mit der Brustgröße - die von der Sachverständigen N. in Erwägung gezogen und ausdrücklich verneint worden sind - können, selbst wenn ihnen Krankheitswert zukäme, keinen Anspruch auf Versorgung mit einer MRP begründen, sondern allenfalls einen Anspruch auf Behandlung mit den Mitteln der Psychiatrie (hierzu vgl BSG, Urt. v. 28. Februar 2008 - B 1 KR 19/07 R, BSGE 100, 119 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 16 ff.; Urt. v. 19. Oktober 2004 - B 1 KR 3/03 R, BSGE 93, 252 Rn 7 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 3 Rn 7 = juris Rn 15 f.).

  • BSG, 11.05.2017 - B 3 KR 30/15 R

    Krankenversicherung - behandlungsbedürftige Krankheit - Schädelasymmetrie im

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 4 KR 76/16
    Deshalb besteht ein Anspruch auf Kostenerstattung grds nach beiden Tatbeständen des § 13 Abs. 3 Satz 1 SGB V nur dann, wenn die Voraussetzungen des primären Sachleistungsanspruchs vorliegen (stRsp des Bundessozialgerichts (BSG), zuletzt Urt. v. 11. Mai 2017 - B 3 KR 30/15 R, BSGE [vorgesehen] = SozR 4-2500 § 13 Nr. 34 [vorgesehen] = juris, jeweils Rn 14 mwN).

    Erforderlich ist vielmehr, dass der Versicherte in seinen Körperfunktionen beeinträchtigt wird oder dass er an einer Abweichung vom Regelfall leidet, die entstellend wirkt (stRsp des Bundessozialgerichts (BSG), s. bspw Urt. v. 28. Februar 2008 - B 1 KR 19/7 R, BSGE 100, 119 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 10; Urt. v. 11. Mai 2017 - B 3 KR 30/15 R, BSGE [vorgesehen] = SozR 4-2500 § 13 Nr. 34 = juris, jeweils Rn 22).

  • BSG, 19.02.2003 - B 1 KR 1/02 R

    Krankenversicherung - Prüfung des Qualitätsstandards von Untersuchungs- oder

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 4 KR 76/16
    Für chirurgische Eingriffe hat das BSG diesen Grundsatz eingeschränkt (Urt. v. 19. Februar 2003 - B 1 KR 1/02 R, BSGE 90, 289, 291 = SozR 4-2500 § 137c Nr. 1 Rn 6 = juris Rn 12): Wird durch eine Operation in ein funktionell intaktes Organ eingegriffen und dieses regelwidrig verändert, wie das bei einer Verkleinerung für sich betrachtet gesunder Brüste geschähe, bedarf die mittelbare Behandlung einer speziellen Rechtfertigung, wobei die Art und Schwere der Erkrankung, die Dringlichkeit der Intervention, die Risiken und der zu erwartende Nutzen der Therapie sowie etwaige Folgekosten für die Krankenversicherung gegeneinander abzuwägen sind.
  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 3/03 R

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme einer brustvergrößernden Operation -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 4 KR 76/16
    b) Psychische Belastungen im Zusammenhang mit der Brustgröße - die von der Sachverständigen N. in Erwägung gezogen und ausdrücklich verneint worden sind - können, selbst wenn ihnen Krankheitswert zukäme, keinen Anspruch auf Versorgung mit einer MRP begründen, sondern allenfalls einen Anspruch auf Behandlung mit den Mitteln der Psychiatrie (hierzu vgl BSG, Urt. v. 28. Februar 2008 - B 1 KR 19/07 R, BSGE 100, 119 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 14 = juris, jeweils Rn 16 ff.; Urt. v. 19. Oktober 2004 - B 1 KR 3/03 R, BSGE 93, 252 Rn 7 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 3 Rn 7 = juris Rn 15 f.).
  • LSG Hessen, 09.02.2017 - L 1 KR 134/14

    Übermäßig vergrößerte herabhängende Brüste stellen für sich genommen unter dem

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 4 KR 76/16
    Die Rechtsprechung fordert daher für eine entsprechende Versorgung im Zusammenhang mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats neben dem Vorliegen einer schwerwiegenden Krankheit, die erfolglose Ausschöpfung aller konservativen orthopädischen Behandlungsmaßnahmen und die mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, dass die Maßnahme auch den gewünschten Behandlungserfolg bringt (LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 20. April 2004 - L 11 KR 1886/03, juris Rn 27; LSG Hamburg, Urt. v. 29. Mai 2017 - L 1 KR 60/16, juris Rn 20; LSG Hessen, Urt. v. 9. Februar 2017 - L 1 KR 134/14, juris Rn 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 21. September 2011 - L 11 KR 33/09, juris Rn 37; LSG Sachsen, Urt. v. 22. Januar 2015 - L 1 KR 238/12, juris Rn 48; LSG Thüringen, Urt. v. 28. Februar 2017 - L 6 KR 123/13, juris Rn 27; vgl auch Senatsurt. v. 7. Oktober 2013 - L 4 KR 477/11, juris; Senatsurt. v. 20. Juni 2007 - L 4 KR 153/05, juris Rn 21).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.10.2013 - L 4 KR 477/11

    Anspruch gegen gesetzliche Krankenversicherung auf Erstattung der Kosten für eine

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 4 KR 76/16
    Die Rechtsprechung fordert daher für eine entsprechende Versorgung im Zusammenhang mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats neben dem Vorliegen einer schwerwiegenden Krankheit, die erfolglose Ausschöpfung aller konservativen orthopädischen Behandlungsmaßnahmen und die mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, dass die Maßnahme auch den gewünschten Behandlungserfolg bringt (LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 20. April 2004 - L 11 KR 1886/03, juris Rn 27; LSG Hamburg, Urt. v. 29. Mai 2017 - L 1 KR 60/16, juris Rn 20; LSG Hessen, Urt. v. 9. Februar 2017 - L 1 KR 134/14, juris Rn 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 21. September 2011 - L 11 KR 33/09, juris Rn 37; LSG Sachsen, Urt. v. 22. Januar 2015 - L 1 KR 238/12, juris Rn 48; LSG Thüringen, Urt. v. 28. Februar 2017 - L 6 KR 123/13, juris Rn 27; vgl auch Senatsurt. v. 7. Oktober 2013 - L 4 KR 477/11, juris; Senatsurt. v. 20. Juni 2007 - L 4 KR 153/05, juris Rn 21).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.04.2004 - L 11 KR 1886/03

    Krankenversicherung - Brustverkleinerungsoperation - Behandlungsalternativen -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 4 KR 76/16
    Die Rechtsprechung fordert daher für eine entsprechende Versorgung im Zusammenhang mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats neben dem Vorliegen einer schwerwiegenden Krankheit, die erfolglose Ausschöpfung aller konservativen orthopädischen Behandlungsmaßnahmen und die mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, dass die Maßnahme auch den gewünschten Behandlungserfolg bringt (LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 20. April 2004 - L 11 KR 1886/03, juris Rn 27; LSG Hamburg, Urt. v. 29. Mai 2017 - L 1 KR 60/16, juris Rn 20; LSG Hessen, Urt. v. 9. Februar 2017 - L 1 KR 134/14, juris Rn 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 21. September 2011 - L 11 KR 33/09, juris Rn 37; LSG Sachsen, Urt. v. 22. Januar 2015 - L 1 KR 238/12, juris Rn 48; LSG Thüringen, Urt. v. 28. Februar 2017 - L 6 KR 123/13, juris Rn 27; vgl auch Senatsurt. v. 7. Oktober 2013 - L 4 KR 477/11, juris; Senatsurt. v. 20. Juni 2007 - L 4 KR 153/05, juris Rn 21).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2011 - L 11 KR 33/09

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 4 KR 76/16
    Die Rechtsprechung fordert daher für eine entsprechende Versorgung im Zusammenhang mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats neben dem Vorliegen einer schwerwiegenden Krankheit, die erfolglose Ausschöpfung aller konservativen orthopädischen Behandlungsmaßnahmen und die mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, dass die Maßnahme auch den gewünschten Behandlungserfolg bringt (LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 20. April 2004 - L 11 KR 1886/03, juris Rn 27; LSG Hamburg, Urt. v. 29. Mai 2017 - L 1 KR 60/16, juris Rn 20; LSG Hessen, Urt. v. 9. Februar 2017 - L 1 KR 134/14, juris Rn 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 21. September 2011 - L 11 KR 33/09, juris Rn 37; LSG Sachsen, Urt. v. 22. Januar 2015 - L 1 KR 238/12, juris Rn 48; LSG Thüringen, Urt. v. 28. Februar 2017 - L 6 KR 123/13, juris Rn 27; vgl auch Senatsurt. v. 7. Oktober 2013 - L 4 KR 477/11, juris; Senatsurt. v. 20. Juni 2007 - L 4 KR 153/05, juris Rn 21).
  • LSG Sachsen, 22.01.2015 - L 1 KR 238/12

    Krankenversicherung - Adipositas; Brustverkleinerung; Entstellung; Krankheit;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 4 KR 76/16
    Die Rechtsprechung fordert daher für eine entsprechende Versorgung im Zusammenhang mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats neben dem Vorliegen einer schwerwiegenden Krankheit, die erfolglose Ausschöpfung aller konservativen orthopädischen Behandlungsmaßnahmen und die mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, dass die Maßnahme auch den gewünschten Behandlungserfolg bringt (LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 20. April 2004 - L 11 KR 1886/03, juris Rn 27; LSG Hamburg, Urt. v. 29. Mai 2017 - L 1 KR 60/16, juris Rn 20; LSG Hessen, Urt. v. 9. Februar 2017 - L 1 KR 134/14, juris Rn 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 21. September 2011 - L 11 KR 33/09, juris Rn 37; LSG Sachsen, Urt. v. 22. Januar 2015 - L 1 KR 238/12, juris Rn 48; LSG Thüringen, Urt. v. 28. Februar 2017 - L 6 KR 123/13, juris Rn 27; vgl auch Senatsurt. v. 7. Oktober 2013 - L 4 KR 477/11, juris; Senatsurt. v. 20. Juni 2007 - L 4 KR 153/05, juris Rn 21).
  • LSG Hamburg, 29.05.2017 - L 1 KR 60/16

    Kostenübernahme für die Gewährung einer Mammareduktionsplastik

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2018 - L 4 KR 76/16
    Die Rechtsprechung fordert daher für eine entsprechende Versorgung im Zusammenhang mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats neben dem Vorliegen einer schwerwiegenden Krankheit, die erfolglose Ausschöpfung aller konservativen orthopädischen Behandlungsmaßnahmen und die mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit, dass die Maßnahme auch den gewünschten Behandlungserfolg bringt (LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 20. April 2004 - L 11 KR 1886/03, juris Rn 27; LSG Hamburg, Urt. v. 29. Mai 2017 - L 1 KR 60/16, juris Rn 20; LSG Hessen, Urt. v. 9. Februar 2017 - L 1 KR 134/14, juris Rn 20; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 21. September 2011 - L 11 KR 33/09, juris Rn 37; LSG Sachsen, Urt. v. 22. Januar 2015 - L 1 KR 238/12, juris Rn 48; LSG Thüringen, Urt. v. 28. Februar 2017 - L 6 KR 123/13, juris Rn 27; vgl auch Senatsurt. v. 7. Oktober 2013 - L 4 KR 477/11, juris; Senatsurt. v. 20. Juni 2007 - L 4 KR 153/05, juris Rn 21).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2007 - L 4 KR 153/05

    Versorgung mit einer beidseitigen Mamma-Reduktionsplastik im Wege der

  • LSG Thüringen, 28.02.2017 - L 6 KR 123/13

    Krankenversicherung - keine Kostenerstattung für eine operative

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